Mietspiegel mit Frequenzzahlen kombinieren
Für die unternehmerischen Standortentscheidungen sind Faktoren wie Zustand, Erreichbarkeit und Grundriss der Immobilie wichtig. An erster Stelle für alle Branchen, die von der Laufkundschaft leben, steht jedoch die Passantenfrequenz. Eine schlechte Lage drückt sich daher zwangsläufig in billigen Mieten aus. Wer einen Mietspiegel erhebt, sollte dies stets in Verbindung mit der Darstellung der vorhandenen Frequenzleistung der Lagen machen.
Frequenzzählungen können auf verschiedene Arten erhoben werden, die sich in Kosten und Qualität unterscheiden. Das Ziel ist stets der Überblick über die herrschende Frequenz, passend zu den Lagen, die im Mietspiegel dargestellt werden.
Mieten als Entscheidungshilfen
Die Betriebe wollen sich natürlich über die herrschenden Mieten informieren. Ob aus reiner Neugierde, ob die eigene Miete angemessen ist oder auf der Suche nach einem neuen Standort, die Miete ist ein wichtiger Faktor. Daher ist die Erhebung eines Mietspiegels ein hilfreiches Instrument, da die Miete als langfristiger Wert gut kalkulierbar ist. Im Gegensatz dazu ist die Frequenz vielen Schwankungen unterworfen, die sich mit freiem Auge kaum erfassen lassen und auch die Umsätze können keinen zuverlässigen Rückschluss auf die gelieferte Frequenz des Standortes bieten.
Frequenzzählung
Jeder Standort hat ein Preis-/Leistungsverhältnis. Mit dem Mietspiegel und den Eckdaten zu Fläche, Ausstattung und Investitionen sind die Kosten kalkulierbar. In der Gleichung fehlt daher noch die Leistung des Standortes in Form der Frequenz. Selbstverständlich muss dann der Betrieb selbst noch seine eigenen Kennzahlen soweit kennen und einsetzen, dass daraus eine Umsatzschätzung hervorgehen kann.
Wie helfen wir?
Wir sind Spezialisten für Personenzählungen. Daher können wir komplette Erhebungen durchführen und die Daten für die Veröffentlichung bereitstellen. Oder wir übernehmen die Konzipierung und Feldleitung und Sie stellen die Mitarbeiter:innen zur Verfügung.
Wie erheben wir?
Für vergleichende Frequenzzählungen an mehreren Stellen einer Innenstadt machen fix installierte Sensoren kostenmäßig nur wenig Sinn. Möchte man sehr genau erheben, kommt man mit datenschutzkonformen Videoaufzeichnungen leichter an die gewünschten Daten. Alternativ dazu können Zähler:innen in rotierenden Verfahren sehr kostengünstig auch bei einer größeren Anzahl von Zählstellen Erhebungen durchführen und so einen guten Überblick über die Frequenzsituation von größeren Flächen verschaffen. Wir sind dabei so flexibel, dass wir ein Erhebungsdesign erstellen, das ein gesetztes Budget als Ziel hat.
Befragungen für den Mietpreisspiegel
Damit die Zählung doppelten Nutzen hat, kann zusätzlich auch die Mietspiegelbefragung von uns durchgeführt werden. Sind die Kontaktdaten nicht vorhanden oder möchten die Betriebe lieber persönlich angesprochen werden, kann auch eine diesbezügliche Kontaktaufnahme erfolgen. Dieses Vorgehen kann gut mit der Frequenzerhebung kombiniert werden und so den Rücklauf der Befragung verbessern.