Bessere Erfolgskontrolle für Einkaufszentren mit Personenzählungen
Permanente Besucherzählungen sind für Einkaufszentren ein must-have, sagen aber nichts darüber aus, wie gut der Standort ist und wie erfolgreich die Shops ihre Flächen nutzen. Nur die Erhebung der Frequenzen vor und im Objekt geben darüber Aufschluss. Sie ist gleichermaßen Serviceleistung für die Mieter:innen wie auch eine wertvolle Entscheidungsgrundlage für das Center-Management.
Personenzählungen an den Eingängen sind heutzutage schnell und günstig installiert. Aber die Zahlen müssen auch in einen Kontext eingebettet sein.
Bis das Geld in der Kasse klingelt, treffen die Kund:innen zahlreiche Einzelentscheidungen, von denen viele nicht gemessen werden können. Das beginnt schon bei der Wahl der Einkaufsdestination. Denn in den meisten Fällen ist die erhobene Frequenz des Standortes für den/die einzelne/n Marktteilnehmer:in nicht zu beeinflussen. Diese Standortfrequenz bildet aber den ersten messbaren Wert einer Analysereihe. Ein Laserscanner vor dem Einkaufszentrum kann breitflächig bei großer Genauigkeit auch einen hohen Personendurchfluss ermitteln.
Besucherzählung
Gemeinsam mit der Besucherzählung an den Eingängen kann die Frage beantwortet werden, wie stark es das Center schafft, die Passant:innen auch tatsächlich in den Einkaufstempel zu locken. Je höher dieser Anteil ist, desto stärker ist die eigene Magnetwirkung, die mit den Jahreszeiten, dem Wetter, Veranstaltungen und verkaufsfördernden Maßnahmen schwanken kann. Aber es ist genau diese Information, die eine ganze Reihe von täglichen Entscheidungen zu Öffnungszeiten und Veranstaltungen beeinflussen kann.
Die für die Messungen erforderliche Sensorik orientiert sich an der baulichen Situation des Eingangsbereichs. Über die Netzwerkverkabelung meldet der Sensor permanent die eintretenden Personen, woraus sich auch der aktuelle Füllstand bestimmen lässt.
Damit wäre der Informationshunger seitens des Centermanagements vielleicht schon gestillt, wären da nicht die Mieter:innen. Für sie zählen nicht die Besucherzahlen des gesamten Objektes, sondern wie sich die Frequenzen aufgrund der Architektur und der Magnetbetriebe in den einzelnen Bereichen verteilen und letztlich, wie viele Personen am Geschäft vorbeigehen. Feststellen lässt sich dies mit der geschickten Platzierung von Sensoren an den wichtigsten Stellen. Es muss nicht gleich der Besucherstrom des gesamten Centers abgebildet werden. Interessant sind z. B. die wichtigen Kreuzungssituationen oder die einzelnen Stockwerke, damit die Gehwege der Kund:innen nachvollziehbar werden. So zeigen sich benachteiligte Stellen, die im toten Winkel liegen und deshalb beinahe keine Frequenz erzielen. Das Centermanagement kann über die Mietpreisgestaltung oder der Vermietung an bestimmte Branchen gegensteuern und so die Frequenz anheben.
Zum Schluss erfolgt noch die Königskategorie der Messungen. Letztlich wollen doch alle Beteiligten nur eines wissen: Wie viele Personen betreten die einzelnen Shops? Wäre es also nicht großartig, wenn jeder Shop über eine eigene Besucherzählung verfügen würde? Das wäre nicht nur ein Service für die Mieter:innen, sondern auch eine Basis für die Gestaltung der Miete.
Hat man alle Zahlen in einer logischen Abfolge vor sich liegen, erübrigen sich Diskussionen über nachlassende Kundenzahlen. Wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben, lassen Sie sich nichts mehr vormachen. Knallharte Fakten belegen, ob der Standort schwächer wird, das Center weniger zieht, die Lage im Center weniger frequentiert wird oder einfach der Shop es nicht schafft, die Besucher:innen auch in Käufer:innen umzuwandeln.
Bessere Erfolgskontrolle für Einkaufszentren mit Personenzählungen
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